Montag, 13. Januar 2014

Geschmackvolles Haus

„Was machst du da?“, fragen mich Ratz und Rabatz wie aus einem Mäulchen bzw. Schnäuzchen. „Na, erkennt ihr das nicht?“, reagiere ich mit einer Gegenfrage, die ich sogleich selbst beantworte: „Ich baue ein Häuschen für die drei Söhne von Rabatz.“ „Die müssen in ein separates Haus?! Sie ziehen nicht zu Ratz und mir in den Käfig?!“, schreit das blanke Entsetzen aus Rabatz. „Doch, doch“, besänftige ich ihn. „Es wird, wie ich eben sagte, ein Häuschen, >>kein großes Haus, doch auch kein Zelt, ein Häuschen<< (S. Marschak). Es passt in den Käfig hinein und die drei Kleinen können sich, solange sie klein sind, in ihm zum Schlafen und Kuscheln zurückziehen. Schau doch mal!“

Häuschen für Rättchen

„Oh, ist das niedlich!“, ruft Rabatz. „Ja, das ist süß!“, stimmt Ratz ihm zu. „Im wahrsten Sinne des Wortes“, sage ich schmunzelnd. „Es ist nämlich aus Schokolade. Schließlich sollen die Kleinen es hier nicht schlechter haben als bei Maja und Dumbi.“ „Zum Fressen gern haben werden sie es“, vermutet Ratz und fügt ehrlich-begehrlich hinzu: „Hoffentlich laden sie uns ein.“

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