Mittwoch, 31. Dezember 2014

Weg mit dem Altenteil

Ratz will nicht ins Altenteil abgeschoben bleiben. Ganz und gar nicht. Er will das so überhaupt nicht, dass es geradezu gefährlich wäre, ihn länger in dieser ausrangierten Gemüsekiste wohnen zu lassen. Er zieht sich nämlich mit aller Kraft seiner Vorderbeine an der Seitenwand hoch, scheitert aber, da er seine gelähmten Hinterbeine nicht in diese Turnübung einbeziehen kann, an der Überwindung des Hindernisses und fällt unsanft zu Boden. Immer und immer wieder. Iterum iterumque (= immer wieder) war einmal eine meiner Lieblingslateinvokabeln. Wohlklingend. Aber nun iterum iterumque einen altersschwachen Rattenbock stürzen sehen? Das liebe ich nicht. "Ratz, dir gefällt es nicht im Altenteil", vermute ich. Er nickt. "Willst du wieder zu den anderen?", frage ich. Er nickt. "Du bekommst dein Altenteil im Erdgeschoss des Rattenkäfigs", schlage ich vor. Er nickt. "100% seniorengerecht und ruhig wird das aber nicht", gebe ich zu bedenken. Er nickt. Ich hänge daraufhin ins Erdgeschoss des Käfigs eine separate Trinkflasche für Ratz, richte ihm dort einen Futterplatz ein und schiebe Material für den Nestbau unter einen umgekippten Pappkarton. Er zieht zufrieden ein. Und siehe da...Das ist mit (ungefähr) 95% deutlich seniorengerechter als die Gemüsekiste, zwar nicht ruhig, aber er ist nicht so einsam und seine Kumpels übernehmen augenblicklich seine Fellpflege überall dort, wo er selbst nicht mehr heranreicht. Und dass er die Treppen zu den höheren Etagen meiden sollte, sieht er recht bald ein.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Briefporto

"Was liest du?", ruft Dachs mir vom offenen Käfig aus zu, wartet allerdings meine Antwort nicht ab, sondern nutzt die 3 Meter Entfernung zwischen sich und mir als Anlauf, springt dann genau zwischen mich und den Laptop auf den Schreibtisch und informiert sich selbst. Still wird's. Dachs liest und liest, wird zunehmend nachdenklicher, als er den Artikel* zu Ende gelesen hat, dreht er sich zu mir um und fragt: "Weiß Ratz das schon?" "Genau diesen Artikel* kennt Ratz vermutlich nicht, aber ich nehme an, er weiß das", antworte ich und ermuntere ihn, Ratz im Altenteil doch einfach zu besuchen und sich mit ihm darüber zu unterhalten. (Mein Hintergedanke: Ratz soll nicht vereinsamen.) Dachs springt ins Altenteil unter die umgekippte Pappschachtel, wo Ratz hockt, und ich höre es von dort wispern. Satzfetzen wie "...Bundesrepublik kein souveräner Staat...keine handlungsfähige Regierung...Gesetze des Kaiserreiches noch gültig...also auch das Briefporto von vor 140 Jahren...3 bis 4 Cent pro Brief" dringen an meine Ohren. Dann robbt Ratz unter der Schachtel hervor und beginnt, empört zu predigen: "Also dass die BRD mit ihrer Gründung zwar rechtsfähig wurde, nicht jedoch die Rechtsnachfolge des Deutschen Reiches angetreten hat, vielmehr - wenngleich auf kleinerem Territorium - lediglich von den westlichen Siegermächten besetzt war und auch nach der späteren Hinzufügung der DDR und dann dem Abzug aller Alliierten die Souveränität formal-juristisch nicht 100%ig korrekt hergestellt worden ist, stimmt wohl, aber sich deswegen auf Gesetze von 1875 zu berufen, sobald es persönlich materiell nutzt...Also ich halte das für verkehrt. Entweder nach allen Gesetzen bzw. Verordnungen von damals leben oder gar keinen...De facto existiert die BRD..." Er will sich so richtig in Rage reden, aber ich stoppe ihn, indem ich ihm ins Wort falle: "Du hast vollkommen recht, Ratz. Und irgendwie hoffe ich ja, dass das nicht funktioniert. Wir bekommen schließlich auch unser Brot nicht zu Preisen von anno dazumal und erfreulicherweise berechnet mein Arbeitgeber mein Gehalt nicht auf Basis reichsüblicher Löhne." Dachs nickt nachdenklich, hebt dann belehrend eines seiner Vorderpfötchen und merkt an: "Den damaligen Militarismus stelle ich mir unter unserer heutigen Verteidigungsministerin** lieber nicht vor." Erheiterung und Zustimmung seitens aller am Gespräch Beteiligten. Ich hole Ratz aus seiner zum Altenteil umfunktionierten Kiste und nehme ihn auf den Schoß, damit er den Artikel*, über den wir gerade sprechen, überhaupt erst einmal lesen kann. Er überfliegt ihn rasch. "Willst du ausprobieren, ob das funktioniert? Briefe einfach so adressieren, wie das im Kaiserreich üblich war, und nach damaliger Gebührenordnung frankieren?", erkundigt er sich. "Ja", sage ich, "Neujahrsgrüße werde ich in derart antiquiert beschrifteten Briefumschlägen, auf die ich jeweils 4-Cent-Marken klebe, verschicken. Wie muss man das doch gleich machen?" Während ich nachlese, murmele ich vor mich hin: "Die Postleitzahl in eckige Klammern, neben das Adressfeld auf englisch den Vermerk >>nicht innerstaatlich BRD<< und unter die Briefmarken das Versanddatum und meine Unterschrift. Man kann auch noch die damalige Provinz hinzufügen." Ratz schüttelt missbilligend den Kopf. "Für den Fall, dass die Briefe tatsächlich ankommen", warnt er mich, "musst du aber die Adressaten vorab informieren. Die fürchten sonst, du hast das politische Lager gewechselt und willst das Deutsche Kaiserreich zurück." "Mache ich", versichere ich. "Was machst du?", melden sich Rabatz, Max und Moritz aus der anderen Ecke des Zimmers, wo sie bis eben geschlafen haben. "Ach nö", stöhnt Ratz, "jetzt müssen wir das alles noch einmal von vorne erzählen!" Dachs indes legt ihm besänftigend eines seiner Vorderpfötchen auf den Kopf und verspricht: "Lass nur! Ich übernehme das." Er läuft zu seinen Brüdern und seinem Vater und erklärt schnell und verständlich, allerdings nicht ohne mimisch und gestisch seine persönliche Meinung einfließen zu lassen. Er runzelt nämlich abwechselnd die Stirn, schlägt sich mit den Pfötchen dagegen und verdreht die Augen. Seine Zuhörer lauschen schweigend. Erst als er endet, piepst Moritz: "Wie rechnet man eigentlich damalige Pfennige in heutige Euro-Cents um?" "Das geht wahrscheinlich eigentlich gar nicht", vermutet Max. Ich fühle zehn Rattenaugen von fünf Ratten auf mich gerichtet. Oje! Um die Beantwortung dieser Frage sehr weit ins nächste Jahr zu schieben, tue ich weiter nichts, als in die Küche zu gehen und geräuschvoll Käse auszuwickeln. Es dauert nicht lange und fünf Ratten wuseln mir um die Füße. Sie schauen mich nach wie vor unverwandt an, aber es geht um keinen Umrechnungsfaktor mehr.

http://www.noz.de/lokales/meppen/artikel/477494/briefe-fur-vier-cent-in-meppen-zugestellt#gallery&0&0&477494

** Ursula von der Leyen

Samstag, 27. Dezember 2014

Alter Ratz

"Na", frage ich Ratz, der sich kläglich fiepend in die Microfasern meines Pullovers kuschelt, "ist nichts, wenn man alt wird?" Er schweigt zunächst und schmiegt sich noch intensiver an. Dann seufzt er: "Was heißt hier Werden? Sein!" "Nun ja", stimme ich ihm zu, "du bist nicht mehr der Jüngste." Ratz erwidert: "Ich habe mein Mindesthaltbarkeitsdatum deutlich überschritten."


"Hm", sage ich, "so kannst du das natürlich auch formulieren" und streichle ihm das Nackenfell. Er knirscht mit den Zähnen, was auf Menschen-Deutsch eigentlich heißt: "Mir geht es gut."

Dienstag, 23. Dezember 2014

Hauptsache grau

"Jede Farbe ist mir recht, Hauptsache sie ist grau", soll Bertolt Brecht - bezogen auf Bühnenbilder - einst gesagt haben.

 "Jede Wohnung ist uns recht, Hauptsache sie ist gemütlich", sagen meine beiden Grauen - bezogen auf ihre Kulisse - wie aus einem Mäulchen bzw. Schnäuzchen.

Rabatz und Moritz

Bereitwillig präzisieren sie ihre Aussage mit den Worten: "Nichts geht über eine umgestülpte olle Mandarinenkiste, der als Ein- und Ausgang bzw. Guckloch ein Stück Seitenwand fehlt."

Sonntag, 21. Dezember 2014

4. Advent

Ratz, der bekanntlich meist grummelig bis griesgrämig, zuweilen grantig auftritt, so grrr halt, gerne alles in Frage stellt und altklug provoziert, kann durchaus auch freudig-optimistisch sein. Wenn er so auf dem Küchentisch liegt und an einem aus Kuchenteigresten gebackenen Riesen-Weihnachts-Keks knabbert, erweckt er jedenfalls diesen Eindruck. Seine gelähmten Beine hinten hindern ihn mitnichten daran, vorne zu genießen.


Nur einmal hebt er kurz den Kopf und fragt: "Was machst denn du da?" "Ich fertige Weihnachtsdeko", antworte ich und füge, da sich eine Falte auf die Stirn seines ansonsten doch so zufriedenen Gesichts zu legen beginnt, sogleich hinzu: "Für euch. Ein Rentierschlitten aus Schokolade."


"Ist doch keine Deko", belehrt er mich, sobald ich das Werk vollendet habe. "Schokolade ist Futter." "Nee", korrigiere ich ihn, "zu futtern gibt es für euch an den Feiertagen diese Getreideähren dort" und zeige in die Ecke der Küche, in der die liegen.


Er wirkt wenig begeistert, daher erwähne ich als zusätzliches Detail: "Aus ökologischem Landbau." "Aha", grummelt er und widmet seine Aufmerksamkeit wieder dem Riesen-Weihnachts-Keks, bricht ein hand- bzw. vorderpfötliches Stück von ihm ab und lässt es sich schmecken.

Mittwoch, 17. Dezember 2014

Apfelmahlzeit im Altenteil

Umgestülpte Pappkartons mit seitlichen Öffnungen in oben offener und unten mit Zeitung ausgelegter Gemüsekiste, ebenerdig und keine Stufen, gehbehindertengerecht.


Da Ratz nun in dieses Alteinteil gezogen ist, erkundige ich mich, wie er da so liegt, ob es ihm - zumindest den Umständen entsprechend - gut geht und er schaut mich sehnsuchtsvoll an. Also nehme ich ihn auf den Arm. Daraufhin zappelt und zerrt er auf eine Art und Weise an mir herum, dass ich zu der Annahme gelange, er möchte nach unten, und setze ihn vor meinen Füßen ab. Augenblicklich beginnt er, am Käfig der anderen vorbei in Richtung Küche über den Fußboden zu robben: Die Hinterbeine kann er nicht mehr benutzen, die Teppichschlingen bieten den Krallen seiner Vorderpfötchen Halt. In der Küche setzt er sich erschöpft vor den Korb mit den Äpfeln und wartet geduldig. Früher wäre er hineingeklettert; das schafft er nicht mehr. "Hey, Ratz", frage ich, "du möchtest Apfel?" Er fiept. Ich bringe einen Apfel ins Altenteil.


Er robbt hinter mir her, nimmt vor seinem neuen Zuhause Platz und schaut mich erwartungsvoll an. Was bleibt mir anderes übrig, als ihn in die Kiste zum Apfel zu heben? Es folgen erst Gepolter - verursacht durch einen in der Kiste hin und her rollenden Apfel - und dann, nachdem der erste Biss gelungen ist, genüssliches Schmatzen.

Sonntag, 14. Dezember 2014

Wissensdurst und Lesehunger

"Na, Ratz", erkundige ich mich, "willst du Bildungsurlaub machen? Bist aus dem Käfig gekrochen und suchst Lektüre?" "Na klar", antwortet er. "Ich bin genauso interessiert und wissensdurstig wie immer schon. Nur schaffe ich es auf meine alten Tage leider nicht aus dieser Kiste heraus, in die ich versehentlich geplumpst bin. Die Hinterpfötchen gehorchen mir nicht mehr." Er seufzt.


"Du bist versehentlich in diesen Pappkarton geplumpst?", vergewissere ich mich. "Spannend! Wie hast du das bewerkstelligt?" "Na, wie schon?!", nörgelt er sichtlich genervt. "Du stellst Fragen! Hineingeplumpst halt." "Sei doch nicht so gereizt, alter Ratz!", ermuntere ich ihn. "Man wird ja wohl noch fragen dürfen. Schließlich ist Plumpsen eine grobmotorisch ungeschickte Art zu fallen und Fallen wiederum verläuft gewöhnlich von oben nach unten. Von wo aus also bist du in diesen Pappkarton, der reichlich entfernt von anderem Mobiliar auf dem Tisch steht, gefallen? Von der Deckenlampe?" Ratz verdreht die Augen. "Ehrlich gesagt", stöhnt er, "bin ich auf meine alten Tage schon etwas vergesslich und erinnere mich nicht. Ist es für dich sehr wichtig, jedes Detail zu kennen?" "Nö, jedes nicht", räume ich ein und biete an, ihm aus der Kiste zu helfen, damit er an seine Lektüre gelangt. "Das ist natürlich ein nicht zu verachtendes Angebot deinerseits", bedankt er sich brav, präzisiert jedoch sogleich: "Noch lieber wäre es mir allerdings, die Lektüre gelangte zu mir." "Aha", lautet meine Reaktion. "Was soll ich dir denn geben?" "Na, diesen Artikel über Klassenkampf. Äh, nee, Kassenkampf, ohne L", bittet er. "Einen Artikel über Kassenkampf?", wiederhole ich erstaunt seine Worte. "Ja, ja, den im brandeins-Heft zum Thema Geld", bestätigt er aufgeregt und zeigt auf einen Stapel Zeitschriften und sonstige Druckerzeugnisse auf meinem Bett. "Darin steht etwas über Kassenkampf?", überprüfe ich nochmals, ob ich richtig gehört habe, woraufhin er mit den Worten "Ja, ja, über die Kommune Niederkaufungen" zunehmend energisch wird. Ratz weiß Bescheid. Ich greife also nach der Zeitschrift, beginne erst in ihr zu blättern und dann zu lesen. "Ist ja interessant", flüstere ich vor mich hin. "Hey, ich will das lesen!", schimpft er. "Meckern kannst du auf deine alten Tage noch recht gut", stelle ich zynisch fest. "Jetzt lese ich." "Nein, ich!", fordert er. "Nein, ich!", hört er von mir... Das geht noch eine Weile so hin und her. "Na gut", gebe ich endlich nach und schiebe ihm den aufgeschlagenen Artikel in die Vorderpfötchen, somit vor die Nase und - erst das ist dann zielführend - unter die Augen.

Freitag, 12. Dezember 2014

Das wilde, abenteuerliche Leben

"Hey, sag mal, warum beißt du mich?", frage ich vorwurfsvoll Dachs, der übermütig zwischen meinen Füßen hin- und herspringt und an meinen Beinen hoch und runter klettert, nachdem er zuvor im Papierkorb herumgetollt, gut 1/3 dessen Inhalts herausgeschmissen und mich dann in den Zeh gebissen hat. Er nimmt meine Frage deutlich wörtlicher, als ich sie gemeint habe, indem er sie beantwortet: "Wenn das wilde, abenteuerliche Leben vorbeikommt, soll man es mit beiden Pfoten packen, ganz fest an sich drücken und beißen." "Hä?", rufe ich aus. "Ich bin ja wohl kaum wildes, abenteuerliches Leben! Und außerdem... Wie kommst du darauf, dass man abenteuerliche Wildnis packen, drücken und beißen soll?" Dachs reagiert mit einer Gegenfrage: "Warst du in Amerika?" "Hm... ähm... nun... ja", gebe ich zögerlich Auskunft, da mir nicht sogleich klar ist, worauf er hinaus will. "Also bist du eine wilde Abenteurerin", kontert er. "Okay, insofern hast du natürlich recht", stimme ich ihm - nunmehr verstehend - grinsend zu, lasse aber nicht locker und erkundige mich, was es mit dem Packen, Drücken und Beißen auf sich hat. Er hüpft daraufhin erneut in den Papierkorb, zerrt einen Zeitungsausschnitt heraus, wirft ihn mir hin und seufzt: "Das mit dem Packen und Drücken klappt nicht so recht; meine Arme, äh, Vorderbeine sind zu kurz."


Erheitert lese ich, nehme Dachs dann auf den Arm, streichle ihn und erkläre: "Ich glaube, du übertreibst es ein wenig." Ich gebe ihm einen Kuss auf die Nase und setze ihn zu den anderen in den Käfig mit den Worten: "Schau mal, wie tiefenentspannt deine beiden Brüder Max und Moritz sowie dein Vater Rabatz gerade schlafen bzw. dösen."

Max
Moritz und Rabatz

Montag, 8. Dezember 2014

Die spinnen, die Amerikaner!

"Na, ihr fünf", frage ich, als ich nach Hause komme, meinen Koffer durch die Tür ziehe und zu ihnen in den Käfig winke, "wollt ihr wissen, wo ich war?" Keine Antwort, jedenfalls keine in Worten. Stattdessen anklagende Blicke. "Ja, ich weiß. Ich bin einfach abgehauen, ohne euch meine Reiseabsicht vorab mitzuteilen oder gar euer Einverständnis einzuholen", räume ich nach einigen Minuten kollektiven mürrischen Schweigens ein. "Aber", füge ich kurz darauf hinzu, "meine allerliebste einzige Lieblingstochter war doch täglich hier, um euch zu unterhalten, euren Käfig auszumisten und Speisen zu reichen." Fünf Mal Lächeln huscht über die fünf Mäulchen bzw. Schnäuzchen, bevor die Tiere wieder finstere Mienen aufsetzen. "Na gut", sage ich, "dann gehe ich eben erst einmal schlafen, bevor ich euch erzähle, dass ich in Amerika war." "Amerika?", piepst Dachs. Max, Moritz und Rabatz spitzen die Ohren. Ratz grummelt: "Du spinnst." "Nee", erwidere ich, "um es vorsichtig auszudrücken... die Amerikaner spinnen" und lasse mich nach knapp 8 Stunden Nachtflug in mein Bett fallen.