Mittwoch, 11. März 2015

Liebe Pandi,

es ist etwas Trauriges passiert. Wir sind jetzt Vollwaisen. Papa Rabatz macht keinen Rabatz mehr. Vor drei Tagen turnte er noch munter am Käfiggitter auf und ab. (Nun ja, was man so Turnen nennt; rank und schlank war er ja schon seit einiger Zeit nicht mehr.) Vorgestern reagierte er zu unser aller Erstaunen nicht auf Frauchens Futter-Pfiff. Gestern bewegte er sich kaum, lehnte Essen und Trinken gänzlich ab. Heute ist er unserer Mama über die Regenbogenbrücke gefolgt. Sein Sterben ging schnell, er hat nicht lange gelitten. Mit diesem Gedanken trösten wir uns und hoffentlich auch Dich, Schwesterherz.

Viele liebe Grüße von Dachs, Max und Moritz

P.S.: Wir freuen uns schon auf Deinen Besuch im Sommer. Du kommst doch zusammen mit Deinen beiden Freundinnen? Frauchen richtet Euch dann den Gästekäfig hübsch ein.

Ab-Schied von Rabatz - so ein Schiet

Rabatz als Baby:

Dienstag, 10. März 2015

Futterverweigerung

"Na, Rabatz? Eine Nuss?" "Nö." "Ein Blättchen Grün vom Blumenkohl?" "Nö." "Milch?" "Nö." Erst ratloses Schweigen meinerseits, dann: "Du, ich mache mir Sorgen um dich." Meine Sorgen unterstreichendes, bedächtiges Nicken seinerseits.

Montag, 9. März 2015

Futter!


"Futter!", rufen Dachs und Max wie aus einem Mäulchen bzw. Schnäuzchen, während Dachs den Berg aus aufgeschichteten Futtertüten besteigt und Max seinen Umfang ermittelt, indem er ihn umkreist.


Moritz kommt neugierig schnuppernd herbei.


Rabatz indes - nunmehr 2 1/4 Jahre alt - bleibt lethargisch unter seiner Kiste liegen. Frühjahrsmüdigkeit? Hoffentlich nur die! (Für Futter kam er bis jetzt immer.)